Schwerpunkt Ihrer Tätigkeit: Künstlerische Auseinandersetzung mit Film-(Ton)
Thema: "Heimat hören" - SchülerInnen realisieren Hörstücke
Ziel: Medienkompetenz, Förderung der auditiven Wahrnehmung
Endprodukt: CD mit den von SchülerInnen erstellen Hörbildern

"doxs! Hörbilder - Heimat hören: SchülerInnen realisieren eigene Hörstücke" an der Gesamtschule Globus am Dellplatz führt Christian Kosfeld in Zusammenarbeit mit "doxs! Dokumentarfilme" für Kinder und Jugendliche durch.
Die Gesamtschule Globus am Dellplatz legt einen Schwerpunkt ihrer Erziehungsarbeit auf gemeinsames, solidarisches Lernen. Mit dem Hörspiel-Projekt "doxs! Heimat hören" möchte die Schule ihre Bildungs- und Erziehungsarbeit sinnvoll ergänzen.
Der Anteil der SchülerInnen mit Migrationshintergund an der Schule ist sehr hoch. Das Projekt soll sie motivieren, ein Hörspiel zu produzieren, das auf Zusammenarbeit und gemeinsamer Erfahrung basiert.
Es handelt sich um ein künstlerisches Hörspielprojekt, das die kreative Auseinandersetzung mit (Film-)Ton und die Schulung der auditiven Wahrnehmung fördert.
"doxs! Heimat hören" ist eine Mischung aus "Hören und Erfahren" sowie "selbst Gestalten und Produzieren". Im Mittelpunkt des Projekts steht der Spaß am Hören, Ausprobieren und die Entdeckung der Medienform Hörspiel. Dafür werden die Jugendlichen unter professioneller Anleitung, sowohl unterschiedliche Hörstücke kennen lernen, als auch eigene kurze "Hörbilder" produzieren.
Endprodukt des Projektes ist eine Audio-CD mit kurzen, von SchülerInnen entwickelten und realisierten Hörbildern oder einem längeren "Genremix Hörspiel". Die Stücke oder als Podcast im Internet veröffentlicht werden. Auch eine Teilnahme an Wettbewerben ist denkbar.

Medienpädagogischer Ansatz & Sprachförderung

Ziel des Projekts ist die Förderung und Entwicklung der auditiven Wahrnehmung und der kreativen Fähigkeiten der SchülerInnen, sowie die Schulung von Medienkompetenz. Das explizite Gestalten einer Audio-Erzählung bzw. von Audio-Bildern schärft die Wahrnehmung der Jugendlichen für die Bedeutung des Hörens und verdeutlicht die erzählerischen Möglichkeiten der nicht visuellen filmischen Mittel wie Ton, Geräusche, etc.
Die SchülerInnen diskutieren und probieren unterschiedliche Darstellungsformen (Interview, Fiktion, dokumentarische Aufnahmen, etc.) aus, wodurch sie zu einem, reflektieren Blick auf alltägliche Bild- und Tonfluten angeleitet werden. Durch das aktive Arbeiten mit Texten, das Schreiben von Skripts und das Sprechen in verteilten Rollenschulen die Jugendlichen ihrem schriftlichen und sprachlichen Ausdruck.