Golem, das hebräische Wort für umgeformtes, unfertiges ist der Ausgangspunkt dieses Projekt. Aus einer unförmigen Masse Ton wird von der Gruppe (15 bis 20 Kinder) eine lebensgroße Figur gestaltet. Einzelne Körperteile, individuell geformt, glasiert und gebrannt werden gemeinsam zusammengesetzt. Begleitend dazu werden im schuleigenen Garten Naturstudien angefertigt. Bedingt durch das Arbeiten an der Natur, Mensch, werden grundlegende Wachstumsprinzipien und anatomische Kenntnisse vermittelt

Durch das gemeinsame gestalten am „Golem“ wird aus einer Vielzahl von Einzelheiten ein gemeinsam geformtes Wachsen. Abschließend soll die Figur unter Einbeziehung der räumlichen Gegebenheiten des Schulhofs/Gartens mit den Kindern aufgestellt werden. Das alljährliche Sommerfest wir zum Anlass genommen die gemeinsamen Arbeiten, Figur/Zeichnungen, einer allgemeinen Öffentlichkeit vorzustellen.